Ruth Birindelli
lic.iur, Grundstudium Psychologie, beides Uni ZH
Psych. Therapie u. Beratung IKP
Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie IKP
Systemische Paar- u. Familientherapie IKP

Institut für Körperzentrierte Psychotherapie (IKP)

 

Anerkennung

Körperzentrierte Psychotherapie IKP ist eine Erweiterung der Hauptrichtung der "Gestalttherapie" und bietet ein integratives, kohärentes, ganzheitliches, theoretisches und praktisches Konzept an.

Die Ausbildung in Körperzentrierter Psychotherapie IKP ist von verschiedenen kantonalen bis europäischen Vereinigungen anerkannt worden, so von der:

  1. European Association for Gestalt Therapy (EAGT)
  1. European Association for Bodypsychotherapy (EABP)
  1. Schweizer CHARTA für Psychotherapie
  1. Diverse Berufsverbände

 

Herkunft und Charakteristik des Ansatzes

 

  • Die Körperzentrierte Psychotherapie IKP wurde von Dr. med. Yvonne Maurer in den letzten 30 Jahren in Zusammenarbeit mit Universitätsinstitutionen und dem IKP-Team entwickelt. Sie wird seit 15 Jahren als Ausbildungsgang gelehrt.
  • Im Ansatz gehört die Körperzentrierte Psychotherapie IKP zur humanistischen Psychotherapierichtung.
  • Diese zeitgemässe und ganzheitliche Psychotherapieform verbindet therapeutisches Gespräch mit aktiver und passiver Körperarbeit, wobei das Sprechen und körperzentrierte Arbeiten prozesshaft ineinander übergehen: Das therapeutische Gespräch wird in andere Erlebens und Ausdrucksmöglichkeiten überführt bzw. "übersetzt" und diese neuen Erfahrungen dann wieder gemeinsam mit dem Therapeuten besprochen.
  • In der therapeutischen Beziehung werden verbale und non-verbale Techniken ergänzt durch kreatives Handeln (farbige Skizzen, bildnerische Darstellungen, körperliche Skulpturen, Rollendialoge, Klänge, etc.). Diese spielerischen und kreativen Erfahrungen der Gestaltung des Handlungsraumes werden anschliesend wieder zur Sprache gebracht, d. h. gemeinsam besprochen, sodass sie lebendig und gut erinnerbar bleiben.
  • Dieses Vorgehen bietet die Möglichkeit, psychisches, körperliches und beziehungsmässiges Erleben zu integrieren und das Bewusstgewordene auch im Körpergedächtnis zu verankern. Diese spezielle Methode will erlernt sein und wird exklusiv am IKP vermittelt.
  • Heute gibt es über Körperzentrierte Psychotherapie IKP mehrere Publikationen und qualitative und quantitative wissenschaftliche Studien, die deren hohe therapeutische Wirksamkeit belegen.
  • Das Ganzheitskonzept des IKP folgt dem Integrationsmodell, wonach unterschiedliche Aspekte im alles umfassenden höheren Ganzen zu integrieren seien. Dieses Höhere für psychisch-geistiges, körperliches, sozial-beziehungsmässiges, zeitliches, räumliches und spirituelles wurde von Dr. med. Yvonne Maurer in einem mentalen Modell gefun- den, dem Anthropologischen Würfelmodell IKP.
  • Das Gesundheits- und Krankheitsverständnis entspricht dem genannten Modell. Es werden Störungen der einzelnen Lebensdimensionen und zusätzlich Störungen infolge Dysbalance der Lebensdimensionen untereinander unterschieden.
  • Das mehr- bzw. multidimensionale Verstehen und Therapieren ist die Voraussetzung für eine ganzheitliche und damit zeitgemässe und er- folgreiche Psychotherapie.